Systemische Therapie

Die systemische Therapie hat sich aus der systemischen Familientherapie entwickelt und ist heute als Psychotherapieverfahren anerkannt. Systemische Therapie betrachtetet den Menschen in seinem sozialen Bezugsgefüge und setzt sich mit Wechselwirkungen der Beziehung und der Interaktion auseinander. Stellen Sie sich ein Mobile vor – wenn sich ein Mitglied dessen in Bewegung setzt, schwingen die anderen mit – oder geraten in Aufruhr. Systemische Therapie richtet den Fokus auf Beziehungsmuster – dabei sollen Ressourcen aktiviert und Handlungsmöglichkeiten eröffnet und bedeutsame Bezugspersonen bei Bedarf einbezogen werden. Die systemische Therapie stellt sich als lösungsorientiert, d.h. der Fokus liegt auf Ihrem individuellen Lösungsweg, und ressourcenorientiert, somit an Ihren persönlichen Stärken orientiert, dar.

Mein psychotherapeutischer Ansatz basiert auf der systemischen Therapie, bei Bedarf werden jedoch auch Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie integriert. Somit stehen Sie im Fokus – wir betrachten ihre Stärken und Ressourcen, beziehen aber auch subjektive Beziehungserfahrungen ein und entwickeln für Sie hilfreiche Wahrnehmungs- und Handlungsalternativen.

Mein psychotherapeutisches Angebot versteht sich als Kurzzeittherapie und kann bei Bedarf auch zur Stabilisierung genutzt werden, bis ein anvisierter Psychotherapieplatz bei einem psychologischen Psychotherapeuten gefunden wird.

Meine Praxis ist nicht an die kassenärztliche Versorgung angeschlossen, so dass Sie die Sitzungen selbst finanzieren. Dafür betragen die Kosten pro Behandlungseinheit für die Einzeltherapie (Behandlungseinheit 60 Minuten) 90 Euro und für die Familientherapie (Behandlungseinheit 90 Minuten) 130 Euro.

Sollten Sie eine Behandlung suchen, welche über die Krankenkasse beantragt und abgerechnet werden kann, wenden Sie sich bitte an die Kassenärztliche Vereinigung Hessen:  https://www.kvhessen.de/aerzte-psychotherapeuten-finden

 

Verstehen kann man das Leben oft nur rückwärts, doch leben muss man es vorwärts.

(Sören Kierkegaard)